Presse-Notiz an den Hellweger Anzeiger
Guten Morgen,
ich beziehe mich auch den Artikel auf der Kreisseite, zur Schließung der Tafel auch in Holzwickede.
Den Menschen in Deutschland geht es überwiegend finanziell sicher – auch in Holzwickede. Dennoch gibt es auch bei uns Menschen, die sich am Rande des Existenzminimums bewegen. Auch hier müssen wir als Gemeinde Partner sein und sind mit sozialen Einrichtungen gut aufgestellt.
Von daher war es schon eine böse Überraschung für Ehrenamtliche, Betroffene und für uns als Grüne, dass die Tafel in Holzwickede ab sofort aus Personalmangel, bedingt durch geringe Fördermittel aus dem Sozialen Arbeitsmarkt, geschlossen wird. Es ist auch keine Alternative für Betroffene, die Waren aus Unna abzuholen. Von daher sollten Verwaltung, Kirchen, Politik und vielleicht auch die Wirtschaft helfen, dieses soziale Dilemma zu mindern.
In diesem Zusammenhang hoffen wir auch, dass die Fördermittel vom Bund für Soziale Teilhabe im Sozialen Arbeitsmarkt weiter zur Verfügung stehen, damit die Arbeitsplätze im Sozialkaufhaus Kaufnet gesichert sind. Falls nicht, erwarten wir von der Verwaltung Information, damit auch hier rechtzeitig Unterstützung geleistet werden kann.
Mit freundlichen Grüßen Friedhelm Klemp
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